Wie man einen erfolgreichen virtuellen Onboarding-Prozess erstellt


Warum sollten Sie Ihren virtuellen Onboarding-Prozess ändern?
Jetzt, da viele Unternehmen aus der Ferne arbeiten, müssen wir unseren Einführungsprozess überdenken. Wir hatten ein klares System, wie wir neue Mitarbeiter im Büro einarbeiten. Unser Personal- und Schulungsteam hat sich die Zeit genommen, um zu planen, wie wir unsere neuen Teammitglieder während der Schulung bei der Stange halten können. Jetzt, da viele von uns zu Fernschulungen übergegangen sind, müssen wir unseren Plan neu bewerten. Der Einstieg in ein neues Team kann jederzeit eine schwierige Aufgabe sein, vor allem aber, wenn er von zu Hause aus erfolgt. Wie das Sprichwort sagt, aus den Augen aus dem Sinn, kann dies für neue Mitarbeiter, die per Fernzugriff eingestellt werden, der Fall sein. Vitalsmarts hat eine Umfrage unter mehr als 1.000 Arbeitnehmern über die Arbeit von zu Hause aus durchgeführt. Die Remote-Mitarbeiter gaben an, dass sie das Gefühl haben, von ihren Kollegen nicht gleich behandelt zu werden, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Sie beschreiben, dass sie sich ausgegrenzt und einsam fühlen. Niemand möchte dieses Gefühl in seinem Remote-Team haben, oder?
Lassen Sie uns Ihren virtuellen Onboarding-Prozess richtig gestalten, damit sich Ihr Team nicht einsam oder ausgeschlossen fühlt. Wir haben das perfekte Rezept für den besten Onboarding-Prozess.
Unsere wichtigsten virtuellen Onboarding-Essentials:
Einen Plan machen
Es klingt einfach, aber manchmal müssen wir zu den Grundlagen zurückkehren. Setzen Sie sich mit Ihrem Team zusammen und machen Sie ein Brainstorming, um Ihr virtuelles Onboarding zu einem Erfolg zu machen. Ihr Team wird unterschiedliche Onboarding-Erfahrungen haben, und je mehr Ideen, desto besser.
Denken Sie an einige Ideen zur Mitarbeiterbindung und Sie werden Inspiration für das Onboarding finden. Fragen Sie sich, wie Sie das physische Onboarding interaktiv gestalten und wie Sie dies auf die virtuelle Welt übertragen können.
Ausrüstung
Das erste, was Ihre neuen Mitarbeiter brauchen, um ihr Lernen zu unterstützen, ist die richtige Ausrüstung. Der virtuelle Einarbeitungsprozess ist schon stressig genug, ohne dass Sie sich um die Einrichtung der Ausrüstung kümmern müssen. Vergewissern Sie sich also, dass Sie klare Anweisungen zur Verwendung der Geräte versenden. Bieten Sie den neuen Teammitgliedern auch technische Unterstützung an, damit sie wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie auf Probleme stoßen. Hier sind einige Ideen für die Ausrüstung, die Ihr Team benötigen könnte:
- Einen funktionierenden Laptop und einen Monitor mit Ladekabeln und HDMI-Anschluss. Denken Sie daran, dass viele Menschen Rückenprobleme haben, seit sie aus der Ferne arbeiten, also sollten Sie vielleicht auch einen Laptop-Ständer mitschicken.
- Beliebiges Lesematerial, um sich über das Unternehmen zu informieren. Manche Menschen ziehen es vor, physische Bücher zu lesen, anstatt lange Informationen online zu lesen.
- Konten und Passwörter für Unternehmenssoftware.
- Ein Schreibtisch und ein Stuhl. Wenn Ihr Unternehmen dies zur Verfügung stellt, informieren Sie den neuen Mitarbeiter darüber.
Denken Sie daran, dass der Prozess des Remote-Onboarding für viele von uns neu ist, daher ist eine klare Kommunikation entscheidend. Schicken Sie alle Geräte rechtzeitig, damit Ihr neues Teammitglied sie testen kann. Es ist auch eine gute Idee, sie zu bitten, einen WIFI-Test durchzuführen, um sicherzustellen, dass ihre Verbindung gut genug für die Fernarbeit ist.
Checkliste
Bei der Online-Kommunikation kann es leicht passieren, dass man etwas übersieht. Oft gibt es Kommunikationsbarrieren wie fehlende Handgesten oder technische Probleme. So kann es leicht passieren, dass Ihr neuer Mitarbeiter etwas übersieht. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr virtueller Einarbeitungsprozess tägliche und wöchentliche Checklisten umfasst, damit alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Sie können die Liste über ein gemeinsames Google-Dokument versenden, damit Sie wissen, wie der neue Mitarbeiter vorankommt. Bei der Checkliste geht es nicht um Mikromanagement, sondern nur darum, sicherzustellen, dass Ihr virtuelles Onboarding ein Erfolg wird.
Buddy-System
Es ist eine gute Idee, Ihr derzeitiges Team in Ihren virtuellen Einarbeitungsprozess einzubeziehen. Sie haben den Einarbeitungsprozess bereits erlebt und wissen, wie sich die neuen Mitarbeiter fühlen. Sicherlich haben sie ihre Ausbildung persönlich absolviert, aber ein paar Ratschläge sind besser als keiner. Versuchen Sie, Ihren neuen Mitarbeiter mit jemandem aus der gleichen Abteilung oder mit einem ähnlichen Hintergrund zusammenzubringen. Wenn Sie Personen auswählen, die etwas gemeinsam haben, werden sie sich in der Nähe des anderen wohler fühlen. Planen Sie einen wöchentlichen Anruf mit einigen Gesprächspunkten, um peinliches Schweigen zu vermeiden. Melden Sie sich dann sowohl bei dem neuen Mitarbeiter als auch bei seinem Gesprächspartner, um zu sehen, wie es läuft. In einem physischen Büro würden neue Mitarbeiter das Team mit der Zeit kennen lernen. Leider kann dies online nicht ohne ein geplantes Treffen geschehen. Ein Buddy-System trägt dazu bei, dass sich Ihr Team besser kennenlernt, und fördert so den Teamgeist.
Betreuungspaket für neue Teammitglieder
Wenn neue Teammitglieder persönlich anfangen, erhalten sie in der Regel einige Unternehmensgüter. Beim virtuellen Onboarding wird dies oft vergessen. Es ist eine gute Idee, Ihren neuen Mitarbeitern ein Care-Paket für ihr virtuelles Onboarding zu schicken. Hier sind einige Dinge, die Sie in Ihr Care-Paket aufnehmen können:
- Ein Stressball, um Wut abzubauen.
- Kaffee, damit alle am Morgen frisch sind.
- Ein T-Shirt mit dem Firmenlogo, damit sie stolz auf ihr Unternehmen sein können.
- Ohrstöpsel: Wir alle wissen, dass es bei Fernarbeit etwas laut sein kann.
- Lesematerial über das Unternehmen, damit sie sich vor dem Start informieren können.
Ihre neuen Mitarbeiter werden es zu schätzen wissen, dass Sie an ein Care-Paket für sie gedacht haben. Und natürlich wissen wir alle, dass Teilen gleichbedeutend mit Fürsorge ist.
Feedback sammeln
Die einzigen, die Ihnen sagen können, ob Ihr virtueller Einarbeitungsprozess ein Erfolg war, sind die neuen Mitarbeiter. Sammeln Sie von ihnen am Ende des Onboarding-Prozesses ein Feedback mit Hilfe einer virtuellen Umfrage. Halten Sie das Feedback anonym, damit es so ehrlich wie möglich ist. Anhand des Feedbacks können Sie eventuelle Wissenslücken bei Ihren neuen Mitarbeitern ermitteln und sie mit zusätzlichen Schulungen unterstützen. Ihre neuen Teammitglieder werden es auch zu schätzen wissen, dass Sie ihre Meinung wertschätzen.
Wie kann ich diese Ideen in meinem virtuellen Onboarding-Prozess nutzen?
Jetzt, da Sie unsere besten Tipps für die virtuelle Einarbeitung kennen, können Sie diese zur Unterstützung Ihrer neuen Mitarbeiter nutzen. Aber natürlich brauchen Sie eine virtuelle Plattform, um Ihre Schulungen durchzuführen. Nicht alle virtuellen Veranstaltungsplattformen funktionieren auf die gleiche Weise, manche sind interaktiver als andere. Je mehr Interaktion bei Ihren Onboarding-Sitzungen, desto mehr wird Ihr Team lernen.
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